Einen Platformer der etwas anderen Art konnten wir auch dieses Jahr auf der Indie Arena Booth bestaunen. Es müssen nicht immer Spiele mit einer umfangreicher Steuerung und tiefgreifender Abwechslung sein, um uns in ihren Bann zu ziehen.
Als Protagonist in sU and the Quest for meaning springen wir in rotem Cape und langem Schal von Plattform zu Plattform entweder mit einem normalen oder doppelten Sprung, um an unsere Ziel in Form von aufleuchtenden Symbolen zu kommen. Hört sich langweilig und nicht fordernd an? Keineswegs. Diese sinken nach betreten sofort langsam in die Tiefe und sind langfristig nicht mehr zu nutzen. Doch keine Sorge, neue tauchen auf und ermöglichen eine gewisse alternative Route für uns. Also Augen auf und gut im steigenden Schwierigkeitsgrad seine Sprünge planen. Glaubt uns, das schaut anfangs noch überschaubar aus, artet später aber in einen inneren Perfektionismus aus. Super Meat Boy lässt grüßen!
Zur Story oder genauere Details zur spielenden Figur wollte man sich noch nicht äußern. Die Steuerung ging gut von der Hand und könnte ein schönes Spiel mit Highscorefieber-Potential werden – genau das, was das Spiel auch sein möchte: An endless platformer where the score is a puzzle. Erscheinen soll das Spiel noch im 4. Quartal und sowohl für PC, Mac als auch Konsolen erscheinen.