El Presidente lud uns höchstpersönlich zur Vorstellung seines neuesten Spiels Tropico zur gamescom zu Kalypso Media ein. Die Zahl dahinter ist laut seiner Aussage nur ein schmückendes Beiwerk, wie beliebt die Marke inzwischen sei.
Größer, besser und mehr Möglichkeiten sollen mit Tropico 6 den Hobby-Presidente zu Hause im kommenden Jahr an den Monitor oder Fernseher locken. Zwar habe der Vorgänger einen großen Schritt nach vorne gemacht und bei vielen Inselherrschern Freude bereitet, doch hätten die Spieler die zu wenigen Neuerungen im Spiel bemängelt und zu große Parallelen zu den Vorgängern gesehen.
Vor Ort konnten wir uns davon überzeugen, dass viele Veränderungen umgesetzt wurden und es nicht nur leere Worte waren. Die ganz große Neuigkeit ist eindeutig, dass man erstmals nicht nur eine Insel in seinem Inselstaat beherrscht, sondern mehrere Inseln auf der Spielkarte vorhanden sind. Auf diesen können wir die diktatorische Ader ausleben. So ist es auf einer Insel zum Beispiel nun besonders lukrativ, den Rohstoff für seine alkoholischen Genussmittel oder andere Konsumgüter herzustellen. Ressourcen um sein Volk bei Laune zu halten und zu wirtschaften sind also viel mehr gestreut und machen dadurch das Planen und Wirtschaften noch mal eine ganze Ecke interessanter. Brücken, Tunnel, Seilbahnen und andere Transportmittel finden nun Einzug in das neue Inselleben.
Neu sind in Tropico 6 auch die Möglichkeiten, Weltwunder aus der ganzen Welt zu rauben und auf einer seiner Inseln wieder aufzubauen. So können wir beispielsweise die Freiheitsstatue entführen. Interessant ist auch die Neuigkeit, dass der Palast von El Presidente individualisiert werden kann.
Wir sind guter Hoffnung und äußerst positiv über die neuen Features überrascht. Besonders die Inselerweiterungen haben es uns angetan. 2018 erscheint das Spiel auf PC, Playstation 4 und Xbox One.